Einsatzreiches Osterwochenende

Zu gleich vier Einsätzen wurden diese Woche die ehrenamtlichen Brandschützer der Ortsfeuerwehr Delmenhorst – Stadt alarmiert.

Den Anfang machte ein vermeintlicher Dachstuhlbrand in der Kantstraße am Donnerstag. Hier brannte aber lediglich ein Kastenwagen vollständig aus. Der starke Brandrauch über der Einsatzstelle sorgte aber für zahlreiche Anrufe in der Großleitstelle. Unteranderem wurden auch zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr auf den Brand aufmerksam und konnten der Leitstelle wichtige Informationen zur Alarmierung zukommen lassen.

Vor Ort nahmen wir ein C-Rohr sowie ein Schaumrohr zur Brandbekämpfung vor.

Am Samstag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert, hier mussten die Kräfte der FF-Stadt nicht tätig werden. Angebranntes Essen in einer Küche des Pflegeheimes war der Grund zur Alarmierung. Noch während die ersten Kräfte zur Brandmeldeanlage ausrückten wurden wir zu einer zweiten Einsatzstelle in die Vogelsangstraße alarmiert. Dort war der Rettungsdienst bereits vor Ort und benötigte Tragehilfe bei der Rettung eines Patienten. Insgesamt vier Kameraden des Hilfeleistungslöschfahrzeuges unterstützten bei der Rettung des Patienten und sorgten dafür das der Patient sicher in den Rettungswagen verbracht werden konnte.

Am Sonntag rückte die Freiwillige Feuerwehr Delmenhorst – Stadt zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Wittekindstraße aus. Der Löschzug der FF-Stadt bestehend aus Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und Hilfeleistungslöschfahrzeug brauchte aber nur an der Einsatzstelle in Bereitstellung verbleiben. Die Anwohner konnten das kleine Feuer selbstständig ablöschen. Hier erfolgte nur eine Brandnachschau.

Im Anschluss des Einsatzsatzes leisteten noch zwei Rettungssanitäter der Ortsfeuerwehr welche mit der Drehleiter in die Wittekindstraße ausgerückt waren, erste Hilfe bei einer Hilflos wirkenden Person. Nach kurzer Abklärung konnte die Person aber eigenständig weiter. Medizinische Hilfe war hier nicht nötig, das konnte nach einem kurzen Gespräch mit dem vermeintlichem Patienten ausgeschlossen werden.