Ortsbrandmeister Michael Spalthoff hatte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Delmenhorst, Ortsfeuerwehr Stadt, ins Feuerwehrgerätehaus an der Rudolf-Königer-Straße 35A eingeladen. Zahlreiche Gäste aus Rat und Verwaltung sowie aus der Altersabteilung konnte der Wehrführer begrüßen. Zu ihnen zählten unter anderem Fachbereichsleiterin Sina Dittelbach, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Roland Friesen und Bürgermeister Hermann Thölstedt.

„Wir rasen von einer Katastrophe in die Nächste“, so Roland Friesen in seiner Begrüßungsrede. Die Feuerwehr Delmenhorst sei die letzten Jahre dauerhaft gefordert gewesen. Die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen, derzeit vermehrt aus der Ukraine, die Corona-Pandemie und der Krieg in Europa stellen auch uns vor große Herausforderungen. Doch die Feuerwehr sei gut aufgestellt so werden regelmäßig Übungen des Katastrophenschutzstabes der Stadt Delmenhorst abgehalten und man investiere derzeit in den großflächigen Aufbau von Sirenen zur Warnung der Bevölkerung.

Stadtjugendfeuerwehrwart Matthias Klein berichtete das es leider um die Kinder- und Jugendfeuerwehr in den letzten zwei Jahren sehr ruhig geworden ist. Pandemiebedingt kam die Jugendarbeit komplett zum Erliegen. Doch nun schaue man motiviert nach vorne. Die Pandemiepause wurde auch aktiv genutzt um die Räumlichkeiten der Jugendabteilung zu renovieren und das neue Löschfahrzeug der Jugendfeuerwehr welches von der Ortsfeuerwehr Stadt übernommen werden konnte Kindgerecht herzurichten. 2023 beginne die Jugendfeuerwehr wieder mit dem aktiven Dienstbetrieb und die Jugendarbeit wird wieder aufgenommen.